Ist es günstiger, zur Miete zu wohnen, als eine Immobilie zu kaufen?
Martin Leonhardt | Keine Kommentare04.12.2018
Die Kaufpreise für Immobilien sind vielerorts in den letzten Jahren schier explodiert. Auch die Mieten zogen deutlich an, nicht so stark allerdings. Je weiter sich nun die Schere zwischen Kaufpreisen und Mieten öffnet, desto mehr stellt sich die Frage: Spart man eigentlich langfristig wirklich, wenn man in eigene vier Wände investiert?
Die Antwort hängt zwar immer vom Einzelfall ab, doch eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) sieht grundsätzlich nach wie vor deutliche Vorteile für Käufer. Und zwar in allen 401 Städten und Landkreisen Deutschlands. Wer kauft, spart im Schnitt ein Drittel der Kosten gegenüber der langfristigen Miete. Bei der Berechnung berücksichtigten die Analysten neben der Miet- und Kaufpreisentwicklung auch die Finanzierungszinsen, die Kaufnebenkosten und die Zins- bzw. Anlagegewinne, die man mit dem Eigenkapital alternativ zum Kauf erzielen könnte.
Im Ergebnis ist auch in hochpreisigen Regionen wie im Rhein-Main und Rhein-Ruhr-Gebiet der Kauf lohnenswerter als das Mieten. Das liegt primär an den derzeit äußerst niedrigen Hypothekenzinsen.
Zudem gibt es neben dem Bereich eigengenutzte Immobilie auch die Möglichkeit der Immobilie als Kapitalanlage. Hierzu gibt es hervorragende Konzepte, in denen Sie als Eigentümer der Wohnung die oben genannten Vorteile nutzen und die Wohnung quasi von Ihren Mieter bezahlen lassen und so ein zusätzliches passives Einkommen generieren. Schauen Sie sich zu diesem Thema folgenden Film an: System-Immobilie
Wir bei der Leofinanz stehen Ihnen bei Fragen im Bereich Baufinanzierung oder der Immobilie als Kapitalanlage gerne zur Verfügung.